Es gibt vielleicht nur wenige Berufe, die so kreativ und abwechslungsreich sind wie der Beruf Koch/ Köchin. Beim Kochen gibt es nämlich genau genommen keine Grenzen:
Wenn man die Basics in der Ausbildung gelernt hat, stehen einem tatsächlich alle Möglichkeiten offen. Man kann einfach seinen eigenen Stil finden, ja: Seinem eigenen Geschmack folgen und schauen, was daraus wird. Wer sagt denn, dass man keine Blutwurst-Ravioli mit Vanilleschaum servieren kann?
Aber zurück zu den Basics: In der Ausbildung ist handwerkliche Grundlagenarbeit angesagt, also zum Beispiel lernen, wie man richtig mit Küchenwerkzeugen (Messer und andere Geräte) umgeht. Dann wandert man von Küchenposten zu Küchenposten, denn in der Küche gibt es viele Spezialisten. Da gibt es einen Koch, der für kalte Speisen, Salate usw. zuständig ist. Das ist der Gardemanger. Dann gibt es den Koch, der die Verantwortung für Suppen und warme Beilagen trägt, der heißt Entremetier. Außerdem gibt es den Saucier, dieser Koch ist für die Zubereitung von Fleisch und Soßen da. Nicht vergessen sollte man den Patissier, denn wo käme ein schönes Menü hin, wenn es kein feines Dessert dazu gibt?